Tantes Schokokuchen für alle Fälle und Formen – ein Familienrezept.
Vorige Woche hat mein Mann Didi in seiner Form für Hot Dog Buns Schokokuchen gemacht. Das Foto ist auf Facebook eigeschlagen wie ein Bombe. Und so hat der süße Hot Dog ausgesehen.
Der Teller war zwar nicht fürs Fotografieren gedacht, aber kurz bevor er essen konnte, habe ich zugeschlagen und schnell ein paar Fotos gemacht. Das Tolle an dem Kuchen ist, dass er mich so richtig an meine Kindheit und an Tante Gerlindes Schokokuchen erinnert hat.
Der Schokokuchen meiner Tante Gerlinde ist ein Rezept für alle Fälle und alle Formen! Er wurde verwendet um Schoko-Osterhasen und Weihnachtsmänner zu verbrauchen und seit ich denken kann ist das der Kuchen der Wahl für alle Anlässe. Ich geb dafür sogar eine Gelinggarantie ab.
Manchmal wird er speckig, aber genau darauf freut sich bei uns jeder. Sicherheitshalber lässt ihn meine Tante schon mal aus einem halben Meter Höhe auf die Arbeitsfläche plumpsen, wenn sie ihn extra für unseren Besuch bäckt. 🙂
Traditionell kommt er bei uns aus der Kastenform, allerdings ist er wie gesagt ein Kuchen für alle Formen – die Form einfach mit Butter einfetten und Mehl bestäuben.
Ingredients
- 100 g Butter
- 3 Ei Eigelb und Eiklar getrennt
- 150 g Zucker feinkristall
- 150 g Mehl griffig
- 1/2 Pkg Backpulver
- 100 g Schokolade dunkel, geschmolzen
- 125 ml Milch
- Prise Salz
Kurzanleitung
- Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Form einfetten und mit Mehl stauben.
- Schokolade vorsichtig schmelzen (am besten im Wasserbad).
- Eier trennen und das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Kurz vor ganz steif am besten 2 EL Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen. Geht aber auch ohne.
- Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig schlagen, die ebenfalls zimmerwarmen Eigelbe einzeln dazugeben und weiterschlagen bis die Masse glatt ist.
- Geschmolzene Schokolade unter die Buttermasse rühren.
- Milch und Mehl mit Backpulver abwechseln einrühren
- Schnee unterheben.
- In der Form, je nach Form ca 30 min backen. Das kommt jetzt wirklich darauf an, aber wenn er ganz leicht zu duften anfängt machst du die Stäbchenprobe (eine Grillgabel tuts auch) und wenn nichts mehr daran kleben bleibt ist er fertig.
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